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Sie sind jeder für sich schon eine Instanz von solistischem Renommée und haben gemeinsam Konzerte gegeben und CDs eingespielt. Jetzt bereichern sie als brillantes DUO der gefühlvollen Klassik den Roten Salon der OESTIG LSG: der langjährige - Träger des Ehrenrings der - Wiener Philharmoniker, Cellist JÖRGEN FOG, der u.a. mit der Ehrenmedaille für seinen Dienst an Österreich ausgezeichnet wurde, sowie Pianistin YOKO FOG-URATA. Der Däne und die Japanerin sind nach ihren Musikstudien hier in Wien geblieben und spiel/t/en in diversen Ensembles: JÖRGEN FOG beim Philharmonia Quintett und Seifert Quartett, YOKO FOG-URATA beim Klavier Quartett Wien und Ensemble V Wien (mit Wiener Philharmonikern).
Das Programm des Abends hat durchgehend Sonaten-Charakter:
RICHARD STRAUSS begann seine, sich von seinen späteren Sinfonien und Opern gänzlich unterscheidende Cello-Sonate in F-Dur für Violoncello und Klavier als noch nicht 20-jähriger mit sichtlicher Kenntnis von Mendelssohn, Brahms und Schumann und ließ sie nach mehreren Verbesserungen 1883 drucken.
FRANZ SCHUBERTs „Fantasie C-Dur, op. 15, genannt „Wandererfantasie“ aus dem Jahr 1822 für Klavier Solo, scheint mit ihren vier Sätzen ebenfalls wie die klassische Sonatenform angeordnet. Ein Motiv zieht sich durch das ganze Werk hindurch, kommt in Reinform im zweiten Satz vor und zitiert Schuberts eigenes Lied „Der Wanderer“ von 1816. Die vier Sätze gehen nahtlos ineinander über. Der Zeit seines Lebens selbst wandernde Schubert gab zu, das Werk nie beherrscht zu haben („Der Teufel soll dieses Zeug spielen!“); es ist deshalb auch als sein technisch anspruchsvollstes Werk bekannt. Der Wanderer ist ein Symbol des entfremdeten, verunsicherten Menschen des frühen 19. Jahrhunderts, ein frustrierter Freigeist im Polizeistaat Metternichs. „Schuberts Wanderer ist der Einsame, Irrende, Heimatlose, Ausgestoßene, Fremde, der Außenseiter in innerer Emigration.“ (Ilija Dürrhammer)
JOHANNES BRAHMS hat drei Sonaten für Klavier und Violine komponiert. Die verträumte, wunderschöne, zart traurige und auch exaltierte Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 G-Dur op. 78 aus dem Jahr 1878/79 wurde von Leipziger PAUL KLENGEL (1854-1935) in Cello-Klavier-Fassung gebracht.
Programm:
RICHARD STRAUSS Sonate für Violoncello und Klavier op. 6
Allegro von brio
Andante ma non troppo
Allegro vici
FRANZ SCHUBERT “Wanderer-Fantasie“ op. 15 für Klavier
PAUSE
JOHANNES BRAHMS Sonate für Klavier und Violine, Nr. 1 G-Dur op. 78
in der Fassung für Klavier und Cello
von PAUL KLENGEL
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DUO – Gefühlvolle Klassik
Klavier: YOKO FOG-URATA
Violoncello: JÖRGEN FOG
4.11.2021, 19h30
Roter Salon der Oesterreichischen Interpretengesellschaft (OESTIG LSG), Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende
Reservierungen online oder unter: rotersalon(at)oestig.at