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WERNER SCHULZE Jubiläumskonzert

Mit Erinnerung an FERDINAND WEISS und die Anfänge der INÖK

Datum: 22.09.2022
Beginn: 19:30
Ort: Roter Salon der OESTIG LSG

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Die INÖK (Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen) feiert die 70 Lebensjahre des INÖK-Komponisten WERNER SCHULZE, der von 1997 bis 2009 Obmann der INÖK war. Da er diese jedoch nicht feiern will, ohne an den am 27. März 2022 verstorbenen österreichischen Komponisten FERDINAND WEISS zu erinnern, der die Anfangsjahre der INÖK von 1989 bis 1997 als Obmann prägte,  stellt er in diesem Programm einen entsprechenden Bezug her.

Beiden gemeinsam ist neben dem gleichen Geburtsmonat (WEISS: 6. Juni 1933, SCHULZE: 10. Juni 1952) eine konkret interessensgebundene Bildung jenseits der Musik (WEISS: Geschichte, SCHULZE: Philosophie, Akkadistik, Theologie) sowie ein komplexes musiktheoretisches Wissen, was sich in ihren ausgetüftelten Kompositionen niederschlägt. Und auch in der scharfsinnig wortgewandten, genauen und verspielten Art, wie sie ihre Titel schaffen. So findet man in den vier Teilen der „Regressionen für Streichquartett“ von WEISS anstatt der üblichen Temperament-Spielanleitung: I. Wüst, II. Wiederborstig, III. Ein wenig rauh aber munter, IV. Romantisch-lieblich. Ruhig fließend, sowie V. Locker.

SCHULZE findet in Erinnerung an WEISS und den Titel des Abends „Als die INÖK entstand“ eine „Echtzeitkomposition“ passend, die er „Für Ferdinand“ nennt. Wir werden sehen, wie die Musiker dabei nach den Angaben des Komponisten live auf der Bühne ihre Entscheidungen der Umsetzung fällen. Darauf folgen SCHULZEs Werke „Poesie des Augenblicks op. 22/3“, „Reise nach Kleinbritannien op. 12/2“ und „Franziskus-Meditation für Streichquartett op. 16/3“, mit ebenso vielsagend treffenden Untertiteln.

Für die Interpretation dieser feinen Werke sorgen echte Spitzenmusiker: das renommierte KOEHNE-Quartett, eigentlich ein reines Damen-Streicher-Quartett, das zuletzt aber häufig mit einem Mann auftritt: mit Cellist ARNE KIRCHER, der die Violinen von JOANNA LEWIS und ANNE HARVEY-NAGL, sowie die Viola von LENA FANKHAUSER auf bewährte Weise ergänzen wird.  

Bewunderung am Klavier erhält CHRISTINE DAVID, die sonst unter anderem mit den Tonkünstlern und im Sirene Operntheater spielt.

  

Programm:

Ferdinand WEISS (1933-2022)

Regressionen für Streichquartett

I. Wüst
II. Wiederborstig
III. Ein wenig rauh aber munter
IV. Romantisch-lieblich. Ruhig fließend V. Locker

Werner SCHULZE

Für Ferdinand (Echtzeitkomposition)

Poesie des Augenblicks op. 22/3

Lied ohne Worte Schlaf, mein Kind

Reise nach Kleinbritannien op. 12/2

Harlekin Kleiner Walzer

Franziskus-Meditation für Streichquartett op. 16/3

Prologos
Cantabile Interludium Tanz-Prozession Gebet
Architektur, abstrakt Epilogos

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WERNER SCHULZE JUBILÄUMSKONZERT –
Mit Erinnerung an FERDINAND WEISS und die Anfänge der INÖK

Violine: JOANNA LEWIS, ANNE HARVEY-NAGL
Viola: LENA FANKHAUSER
Violoncello: ARNE KIRCHER
Klavier: CHRISTINE DAVID

22.9.2022, 19h30

Roter Salon der Oesterreichischen Interpretengesellschaft (OESTIG LSG), Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt frei

Reservierungen online oder unter: rotersalon@oestig.at

 
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