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Die polnische Sopranistin JOWITA SIP, der österreichische Bariton PETER LUKAN, die japanische Pianistin AYA MESITI, der polnische Pianist ROMAN TEODOROWICZ und die norwegische Hornistin MARIT BÖTTCHER – sie alle sind über Wien und die Musik verbunden und verkörpern vertonend deren Zusammenhalt und Wandel im Zuge der Epochen in Europa mit Ausklang in Amerika.
Unter dem Titel Musik im Wandel finden die fünf Musiker zu einem Programm, das durch die Abfolge von reinen Instrumentalwerken, über Gesangslieder bis zu einem Miteinander funktioniert. Liebe, Sehnsucht, Träumen, Vergehen und Tod sind die Themen, die den Fortlauf bestimmen, was sich ändert, ist das Harmonieverständnis und der Klang der Emotion.
Von RICHARD STRAUSS stammen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert „Alphorn“, „Spätboot“ und „Wiegenlied“. Von RICHARD WAGNER wird „Nr. 4 Schmerzen“ aus den Wesendonck Liedern von 1858 gesungen, die von der ungestillten Liebe von ihm und der Gedichte-Verfasserin Mathilde Wesendonck handeln. Heiterer umgesetzt sind die Liebeswirren in der EDUARD KÜNNEKE-Operette von 1921 „Der Vetter von Dingsda“, woraus SIP die Arie „Strahlender Mond“ singt, das männliche Gegenstück bietet LUKAN mit der Belcore-Arie „Come Paride vezzoso“ aus Elisir d´amore von DONIZETTI aus dem Jahr 1831.
MARIT BÖTTCHER bringt „Verschwundene Tage“ aus dem Op.57, No 1 von Norweger EDWARD GRIEG von 1893 mit, sowie das zeitgenössisch-klerikale „Maria und der Engel“ von ihrem Vater EBERHARD BÖTTCHER, geboren 1934 in Berlin und INÖK-Ehrenmitglied. Den „Paradies Vogel“, Symbol für Fantasie und Freiheit, lässt schließlich SIP „fliegen“, denn dieses Lied stammt vom konservativ behafteten Polen LUDOMIR RÓZYCKI Anfang des 20. Jahrhunderts.
LUKAN darf sich außerdem dem Stolz, der Melancholie und der Zärtlichkeit in „Songs of Travel“ von RALPH VAUGHAN WILLIAMS von 1904, der „britischen Winterreise“, hingeben, wo es um Wandern, Trennung, Einsamkeit und Naturerleben geht. Leichtere Kost verspricht „Impossible Dream“ aus dem Broadway-Musical Man of la Mancha von MITCH LEIGH aus dem Jahr 1966. Und auch SIP wird aus einem amerikanischen Musical, nämlich aus Carousel, „Never walk alone“ von RICHARD RODGERS von 1945 singen.
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Musik im Wandel
Sopran: JOWITA SIP
Bariton: PETER LUKAN
Klavier: AYA MESITI, ROMAN TEODOROWICZ
Horn: MARIT BÖTTCHER
Do 24.10.2024, 19h
Roter Salon der Oesterreichischen Interpretengesellschaft (OESTIG LSG),
Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende
Reservierungen via Online-Formular oder unter: rotersalon@oestig.at