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La Coquette

Programm-Interview Claudius Jelinek & Karin Linortner zum LA COQUETTE-Konzert

Datum: 03.11.2017
Beginn: 19:30
Ort: Roter Salon



Jelinek & Linortner: „Wir finden es nicht zwingend notwendig, zu sehr verändernd in gute Songs einzugreifen“



Die Äußerung mag politisch angreifbar sein, doch jeder Musikkenner wird dem zustimmen: Wenn das „Zigeunerische“ mit von der Partie ist, dann wird das technisch Schwere leicht, das Beschwingte schnell und heiter, das Sensible auf extrem virtuose Weise herzanrührend. Mit den solistisch überraschenden Gitarristen, Claudius Jelinek (u.a. auch Harry Stojka-Bandmitglied) und Gidon Oechsner (Grappellissimo-Bandmitglied), sowie Kontrabassist Daniel Schober (Die Gewürztraminer-Bandmitglied) kommen in LA COQUETTE einschlägig Bewanderte zusammen, sodass man sich verlassen kann: Das wird ein Hammerkonzert! Die stimmlich umfassend ausgebildete Karin Linortner (auch bekannt als Ö1-Stimme) bringt dazu noch die „Koketterie“, so wie es der Bandname verspricht: Geboten wird jazziger Gypsie-Swing der 50er, folgendermaßen interpretiert:

ROTER SALON: Jeder La Coquette-Instrumentalist hat entweder familiär und/oder als Mitglied einer anderen Band einen Gypsy-Bezug ...

JELINEK: Ja. Wir spielen spezielle Gypsy-Jazz-Akustikgitarren. Begleitrhythmen und Melodielinien beim Improvisieren sind von Django Reinhardt und anderen Sinti-Musikern inspiriert.

ROTER SALON: Inwiefern verändert Gypsy-Sound den Jazz der 50er Jahre, sprich Songs von Charles Trenet, Peggy Lee und Hildegard Knef?

JELINEK: Er verleiht unseren Liedern den ganz speziellen „La Coquette-Sound“.

ROTER SALON: Ihre Jazzlieder und Chansons entführen den Zuschauer und -hörer in eine ferne Zeit und durch die oft französische Sprache in den frankophilen Raum. Wie wichtig ist Ihnen Entstehungszeittreue?

LINORTNER: Wir finden es nicht zwingend notwendig, zu sehr verändernd in gute Songs einzugreifen. Wir wollen ja unser Publikum gezielt zu dieser anderen Welt verführen. Die Schlichtheit und Wahrhaftigkeit der von uns bewusst ausgesuchten Lieder wollen wir dabei nicht nur bewahren, sondern durch einfühlsame Neuinterpretation besonders betonen.

ROTER SALON: Nur eine auf ihrer Homepage anhörbare Nummer ist kompositorisch absolut heutig und kosmopolitisch verändert worden: „It´s a good day“ von Peggy Lee. – Warum nur diese Nummer, und wer ist dafür verantwortlich?

LINORTNER: Bei „It’s a good day“ haben wir eine Ausnahme gemacht, weil uns das Arrangement von Cyrille Aimée und Adrien Moignard begeistert hat. Wir finden, dieser Drive und diese Dynamik passen vorzüglich zu unserem Stil.

ROTER SALON: Wie lange gibt es Ihre Band schon und warum haben Sie sich für diesen Musikstil entschieden?

JELINEK: La Coquette gibt es seit 5 Jahren. Uns fasziniert der Mix aus gefühlvollen, berührenden Vokalanteilen in Kombination mit instrumentaler Virtuosität.

ROTER SALON: Was ist das Highlight des Konzerts?

LINORTNER & JELINEK: Das entscheidet unser Publikum. Manchmal sind es schnelle Nummern wie die französische Version des Dschungelbuchsongs „I wanna be like you“,
manchmal Klassiker wie „C’est si bon“ – humorvoll nach Caterina Valente interpretiert – und ein andermal romantische Balladen wie „Ganz leise“ von Erhard Bauschke.

Audiobeispiele: http://www.lacoquette.at/musik/




LA COQUETTE – Jazziger Gypsie-Swing

3.11.2017, 19h30

Roter Salon der Oesterreichischen Interpretengesellschaft (OESTIG/LSG),
Wipplingerstraße 20/EG, 1010 Wien

Buffet in der Pause

Eintritt: 15 Euro + Spenden erbeten

Abendkassa bzw. Reservierungen unter: rotersalon(at)oestig.at

 
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