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„Meine Religion: Musik. Hoffnung“

Sopran JOWITA SIP und Pianist ROMAN TEODOROWICZ

Datum: 04.04.2019
Beginn: 19:00
Ort: Roter Salon der OESTIG LSG

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Sopran-Sängerin JOWITA SIP hat als Geheimnis ihres Erfolges – sie ist dank ihres Stammpublikums immer sehr gut besucht – ein klassisches Werk-Repertoire unter jeweils griffigem Themenkomplex, ihre polnische Herkunft und ihr attraktives Äußeres mit temperamentvoll-beschwingter und charmanter Ausstrahlung: genau das macht ihre Art, Sopran-Werke zu interpretieren, reizvoll. Sie tritt im Roten Salon der OESTIG LSG zum vierten Mal auf. Dabei hat nicht nur sie sich künstlerisch sukzessive verbessert, sondern insbesondere auch ihr polnischer „Sideman“ am Klavier, ROMAN TEODOROWICZ. Es ist eine Freude zu beobachten, wie er dem Schicksal so mancher Virtuosen entweicht, die ihre Virtuosität im begleitenden Alltagsgeschäft vernachlässigen müssen: Als Solist wird er diesmal neben dem wunderschönen, berühmtem BACH-Ohrwurm Praeludium und Fuge C Dur aus Das wohltemperierte Klavier, dem energiereichen Intermezzo aus SCHUMANNs Faschingsschwank aus Wien, op. 26, CHOPINs „Tonleiter-Wasserfall“ Etude in F-dur Op.10 Nr. 8, mit einem weiteren Teil aus DEBUSSYs Childrens Corner (bei dem er zuletzt so verblüffte), nämlich mit dem Musikgeschichte spielenden Doctor Gradus ad Parnassum, faszinieren. – TEODOROWICZ hat eine für Pianisten ungemein unprätentiöse Art, Betonungen zu setzen und holt mit einer fast bodenständigen Selbstverständlichkeit gefühlvoll erzählende Dynamik aus dem Bösendorfer heraus.

JOWITA SIP kümmert sich indessen in Begleitung von TEODOROWICZ gezielt um die Themen-Aufmacher „Meine Religion: Musik. Hoffnung“: sie spannt den Bogen von einschlägig religiösen und Barock-klerikalen Liedern wie BACHs bekannter Pfingstkantate Mein glaeubiges Herze, MOZARTs Motette für Sopran, dem vierten Satz Alleluja aus Exultate, Jubilate, sowie MOZARTs mit 11 Jahren komponierter Passionsarie Betracht dies Herz aus Grabmusik KV42 und Il mio bel foco des Barockkomponisten BENEDETTO MARCELLO.

Das geht über in eine hoffnungsvolle Liebesstimmung mit Selbstreflexionspotential, die mit der Kraft der aufblühenden Natur im Frühling um sich greift: Bel raggio lusinghier, die Cavatina der Semiramis aus ROSSINIS melodramatischer Oper Semiramide, ist ein Liebeslied, das auch die Persönlichkeit der Semiramis beleuchtet. PERGOLESIs Se tu m´ami sagt im Titel Wenn du mich liebst alles. Der polnische Komponist MIECZSLAW KARLOWIC hofft mit Z nowa wiosna auf das positiv Kommende, übersetzt: „Mit einem neuen Frühling“ . In Durch die weiten Felder aus der LEHAR-Operette Wo die Lerche singt schwärmt SIP alias Bauernmädchen „Margit“ von ihrer Heimat, wo sie auch nach einer glücklosen Verbindung in der Stadt ihren früheren Freund wiederfindet. Eine Hymne auf die Kulturstadt Wien an der Donau ist dann wieder You and the Waltz and I der 1933 emigrierten Hollywood-Legende WALTER JURMANN. Das Lied der Sylva aus KÁLMÁNs Operette Die Csardasfürstin entstammt schließlich einer Handlung, in der die Richtigen am Ende nach einem Liebesdurcheinander zueinander finden. – Die Hoffnung stirbt daher zuletzt nicht!

 

Programm:

„Meine Religion: Musik. Hoffnung“ –  Sopran JOWITA SIP und Pianist ROMAN TEODOROWICZ

Johann Sebastian Bach Praeludium und Fuge c Dur aus Das wohltemperierte Klavier

Johann Sebastian Bach Mein glaeubiges Herze´ – Pfingstkantate BWV 68

Wolfgang A. Mozart Alleluja KV 68 aus Exultate, Jubilate´

Wolfgang A. Mozart Betracht dies Herz – Passionsarie aus Grabmusik KV42

Benedetto Marcello Im mio bel foco – Rezitativ und Arie

Robert Schumann Intermezzo aus Faschingsschwank aus Wien, Op. 26

Gioachino Rossini Cavatina der Semiramis aus Semiramide

Giovanni Battista Pergolesi Se tu m´ami – Arietta

Mieczyslaw Karlowicz Z nowa wiosna

Frédéric Chopin Etude F Dur, Op. 10 Nr. 8

Franz Lehar Durch die weiten Felder aus Wo die Lerche singt

Walter Jurmann You and the Waltz and I

Claude Debussy Dr. Gradus ad Parnassum aus Kinderecke

Emmerich Kálmán Lied der Sylva aus Die Csardasfürstin

logo europa sip

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„Meine Religion: Musik. Hoffnung“ –  
Sopran JOWITA SIP und Pianist ROMAN TEODOROWICZ

Sopran: JOWITA SIP
Klavier: ROMAN TEODOROWICZ

4.4.2019, 19h

Roter Salon der Oesterreichischen Interpretengesellschaft (OESTIG LSG),
Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Reservierungen unter:
rotersalon@oestig.at

 
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